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Schlagwort Archiv: backen

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Olivenölbrot

Olivenölbrot

wird immer länger und langsam verliere ich den Glauben daran, dass ich sie jemals abarbeiten kann. Gestern Vormittag habe ich grad den Hof gemäht und dann war schon wieder Schluss mit Lustig. Das Auto innen zu putzen und den Garten flach zu machen habe ich nimmer geschafft, weil Mutti plötzlich Kreislaufprobleme bekommen hat und nicht alleine bleiben wollte. Wenn ich sie in einer solchen Situation nicht betüdele, bekommt sie Panikattacken und das muss verhindert werden. Also haben wir Karten gespielt und uns auf dem Tablet mit der Steiermark befasst – d.h. sie hat mir gesagt, worüber sie etwas wissen wollte und ich habe dafür gesorgt, dass sie nachlesen kann. Ein Loblied auf die Suchmaschinen und die moderne Technik!

Zwischendurch habe ich Rindsuppe gekocht und Weißbrot gebacken.

Frisch aus dem Ofen

Mutti liebt dieses Brot, weil es schön saftig ist, viel elastische Krume aber so gut wie keine harte Kruste hat. Gemacht ist es auch schnell und ein Misslingen ist so gut wie nicht möglich.

Für das Brot nehme ich

250 g glattes Mehl
250 g Manitoba Mehl
2 Packerl Instanthefe
300 ml lauwarmes Wasser
1 TL Meersalz
1 TL Zucker
50 ml Olivenöl

Alle Zutaten in die Küchenmaschine geben und kneten, bis sich der Teig von der Schüssel löst. Zugedeckt bis zum doppelten Volumen aufgehen lassen. Dann händisch noch einmal gut durchkneten, einen Wecken formen und abermals eine halbe Stunde gehen lassen. Mit Milch bestreichen, einschneiden und bei 160° etwa eine gute halbe Stunde backen.und schmeckt sowohl mit süßem als auch pikantem Belag. Print This Post

Buttermilchkuchen

Der Kuchen aus dem Frisch gekocht-Magazin eines Supermarktes hat mich sofort angelacht, weil er so frisch-fruchtig als Gegenpol zum tristen Winterwetter daherkam.

Buttermilch habe ich immer zuhause, ein kleines Packerl Himbeeren lag noch im Tiefkühler, also stand der Zubereitung nichts im Wege. Ein wenig abgewandelt habe ich das Rezept insofern, dass ich ähnliche Zutaten aus meinem Vorrat verwendet habe und die Ölmenge reduziert.

2 Eier Größe L
125 ml Buttermilch
60 g Backzucker + 1 EL selbstgemachten Vanillezucker
100 ml Rapsöl
100 g glattes Mehl
50 g geriebene Walnüsse
15 g Maisstärke
1 TL Backpulver
½ TL Natron
150 g TK-Himbeeren, aufgetaut
2 EL braunen Rohrzucker

Eier, Buttermilch, Backzucker, Vanillezucker und das Rapsöl mit dem Schneebesen gut verrühren. Mehl, Maisstärke, Backpulver und Natron mischen und zusammen mit den Walnüssen unter die Eiermasse rühren.

Tortenform (24cmø) gut fetten, Teig einfüllen, die aufgetauten, abgetropften Himbeeren darauf verteilen und alles mit dem Rohrzucker bestreuen.

Fertig für den Ofen

Kuchen bei 160° etwa eine halbe Stunde backen.

In der Form etwas abkühlen lassen

auf einen Teller schieben, mit Staubzucker bestreuen und schmecken lassen :-)

Auf das Übergießen mit einer Buttermilch-Zuckermischung habe ich verzichtet, weil der Kuchen durch die TK-Himbeeren saftig genug war.

Das Originalrezept findet ihr HIER beim Durchblättern der Vorschau. Print This Post

Marmeladepotize

nennt Mutti ihre derzeitige Lieblingsmehlspeise. Potizen mit Mohn-, Nuss- oder Topfenfülle mag sie nimmer, aber einen Germteig mit ein bisserl Zwetschkenmarmelade drinnen liebt sie, also soll sie ihn auch bekommen zum Nachmittagskaffee.

Marmeladepotize

Den Teig aus 500 g glattem Mehl, 1 Packerl Trockengerm, etwas Meersalz, 150 ml lauwarmer Milch, 2 Eiern, 3 EL weicher Butter, 3 EL Zucker, etwas Zitronenabrieb und selbst gemachtem Vanillezucker hat die Luise geknetet. Nachdem der Teig sein Volumen verdoppelt hatte, wurde er nicht zu dünn ausgerollt, mit 3 EL Zwetschkenmarmelade bestrichen und wieder aufgerollt. In einer Königskuchenform musste er dann noch einmal aufgehen, bevor er bei 160° etwa 40 Minuten gebacken wurde.

Einfach, aber gut

Schmeckt super zu einem Cappu oder einer guten Tasse Tee. Print This Post