ZARTGRAU

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Sommersalat

Seit beinahe zwei Wochen verwöhnt uns das Wetter. Soll ja auch so sein, schließlich haben wir Sommer, aber mit ein bisserl weniger Sonne wäre ich auch zufrieden. Je älter ich werde, desto weniger mag ich Temperaturen über 25 Grad, da wird dann jede Arbeit für mich zur schweißtreibenden Aktion. Am liebsten würde ich dann gar nichts mehr tun, sondern nur noch im Schatten herumsitzen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Leider spielt es das nicht, denn die Blümchen wollen gegossen, der Rasen gemäht, die Wäsche gebügelt und Mütterlein bekocht werden, denn im Gegensatz zu mir mag sie üppiges, warmes Essen, auch wenn die Temperaturen über 30 Grad ansteigen.

Heute hatte ich Glück, denn der Sinn stand ihr nach einer Klachlsuppe mit ganz viel Fleisch drinnen und davon hatte ich noch eine Portion eingefroren. Für mich habe ich eine große Schüssel Salat aus allem, was Kühlschrank und Vorratsschrank hergaben und worauf ich Gusto hatte, gemacht.

Sommersalat

In die Schüssel kamen grüner Salat, Fisolen, Käsewürfel, Tomaten, Oliven, Sardellen, Thunfisch aus der Dose, Frühlingszwieberl, hartgekochte Eier und eine Salatsoße aus Olivenöl, Rotweinessig und Dijonsenf. Dazu zwei Scheiben Toast – Herz, was willst du mehr?

Entspannt

ins lange Wochende, an dem ich ganz bestimmt nur das tue, was unbedingt sein muss – sprich Mütterlein bekochen und Blümchen gießen. Und mit den Hunden spazieren gehen, morgens so ab 5 Uhr, wenn es noch kühl ist – die plötzliche Hitze tut nämlich weder mir noch den Vierbeinern gut. Die heißen Mittagsstunden verbringt man momentan besser auf der faulen Haut liegend im Schatten.

Frühsommerbeet

Frühsommerbeet

Am vergangenen Wochenende war es gottlob nicht so heiß. Wir waren nämlich in Wien die drei Hundemädels samt die dazugehörenden Zweibeiner besuchen. Schön war es wie immer bei den Kindern und besonders stolz bin ich auf Paula und Simon. Beide haben die Reise ohne zu murren in der großen Box im Kofferraum verbracht. Auch die Rückfahrt verlief völlig entspannt und beide Hunde sind am nächsten Tag freiwillig und freudig wieder in die Box gehüpft, woraus man schließen kann, dass „Verreisen im Knast“ den beiden keinerlei Stress bereitet.

Keinen Stress gab es auch am Dienstag bei den fälligen Auffrischungsimpfungen. Mit stoischer Ruhe ließen Paula und Simon die Prozedur über sich ergehen – ich glaube, die haben überhaupt nicht mitbekommen, dass sie gestochen wurden.

Stress gab es nur heute. Für mich. Ich habe sicher ebenso gelitten, wie meine Kinder. Die Wiener Mädels kamen nämlich unters Messer. Aber es ist alles gut gegangen und nun haben alle drei ihre Kastration hinter sich. Ein wenig müde sind sie noch, aber wie ich die Bande kenne, werden die Kinderleins schon morgen alle Hände voll zu tun haben, sie halbwegs unter Kontrolle zu halten – die Mädels sind beinhart im Nehmen und haben Pfeffer – ihr wisst schon wo :-)

So, jetzt schau ich noch ein wenig in die Glotze und dann ab in die Heia, sonst komm ich morgen Früh nicht aus den Federn.

Überstanden

Endlich ist diese unerträgliche Hitzewelle überstanden! War es für die Hundis und mich schon arg heiß, hat Mütterlein wirklich gelitten. Tagelang ist sie von einem Schwindelanfall in den nächsten geschlittert, konnte nicht schlafen und kaum essen. Dazu kam, dass sie auch nicht ausreichend trinken konnte – noch ein Hitzetag und ich hätte sie ins Krankenhaus bringen müssen. Aber dann ist gestern der heiß ersehnte Regen doch gekommen und hat uns allen Erleichterung gebracht.

Dem Mütterlein geht es wieder gut, sie isst leichte Kost, trinkt auch ausreichend und hat sich heute als Fernsehnascherei einen kleinen Eisbecher mit Früchten gewünscht, den sie natürlich bekommen hat.

Aber auch die Hundis und ich haben ein Leckerle verdient:

Für Simon, Paula und mich:-)

Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Hitze in den nächsten Tagen etwas zurückhält, damit Mutti wieder stabil wird und keine Angst mehr zu haben braucht, ins Krankenhaus zu müssen.