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Heidelbeermuffins

Gebacken wird in den nächsten Wochen hier nur fürs Wochenende. Von Montag bis Samstag sind Süßigkeiten gestrichen, denn ein bisserl Fasten muss schon sein. Wenn schon nicht aus religiösen Gründen, dann wenigstens der Figur zuliebe. An diesem Wochenende habe ich Heidelbeermuffins gebacken, denn die haben mich bei Tanja so lieb angelacht, dass ich nicht widerstehen konnte.

Heidelbeermuffins

Das Rezept habe ich ein wenig abgeändert, weil ich bei den Zutaten gerne runde Zahlen verwende, möglichst keine Kleinmengen an Resten anfallen sollen und – wie in diesem Fall – weder Backpulver noch Bio-Zitronen vorrätig waren.

½ Würfel weiche Butter
150 g Zucker
1 Ei
2 EL Vanillezucker, selbstgemacht
1 Beutel getrocknete Zitronenschale
230 g Mehl glatt
1 gehäufter TL Natron
200 g Griechischer Joghurt fettfrei
30 g Polenta
1 Messerspitze Zimt
eine Prise Salz
300 g Heidelbeeren

Alle Zutaten – bis auf die Heidelbeeren – in die Rührschüssel der Küchenmaschine füllen, K-Haken einsetzen und das Ganze kurz zu einem Teig verrühren. Heidelbeeren per Hand unterziehen. Ein 12er Muffinsblech mit Papierhülsen bestücken, Teig darin verteilen und die Muffins bei 160° etwa 25 Minuten goldgelb backen.

Die kleinen Dinger schmecken wirklich gut und sind auch am nächsten Tag noch saftig. Schade nur, dass der Geschmack der Kulturheidelbeeren bei Weitem nicht an den der richtigen Waldschwarzbeeren herankommt.

Das Originalrezept bei Tanja [1]