In der vergangenen Woche war das Wetter ja nicht gerade sehr frühlingshaft, also musste ein kleines, süßes Trösterchen her. Zur Befriedung des schlechten Gewissens mit Obst aus dem Vorrat :-)
Grießstrudel
500 ml Milch
100 g Zucker
etwas Zimt und Muskat
Abrieb von je einer Orange und Zitrone
100 g Weizengrieß
250 g Topfen, den fetten
1 Glas Kompottweichseln 680 g
150 g Zucker
2 Packungen Strudelteig aus dem Kühlregal
4-5 EL flüssige Butter zum Bestreichen.
Milch mit Zucker, Zimt, Muskatnuss, Orangen- und Zitronenabrieb aufkochen, den Grieß einrieseln lassen und zu einem dicken Brei kochen. Den Topfen darunterrühren und alles erkalten lassen.
Die Kompottweichseln abgießen und den Saft auffangen.
Strudelteig aus der Packung nehmen und die Blätter auseinandernehmen. Blätter mit zerlassener Butter bestreichen und übereinander legen. Die Grieß-Topfenfülle entlang einer Schmalseite aufstreichen, etwa ein Drittel der abgetropften Weichseln in die Fülle drücken und den Teig einrollen. Den Strudel mit der Naht nach unten auf ein befettetes Backblech legen und abermals mit Butter bestreichen. Im vorgeheizten Rohr bei Mittelhitze etwa 45 backen. Etwas abkühlen lassen.
Während der Strudel bäckt den Saft der Weichseln mit dem Zucker zu einem Sirup einkochen, die restlichen Weichseln dazugeben.
Strudel mit Zucker bestreuen und mit den Weichseln servieren. Reste schmecken auch kalt.
So, jetzt mache ich noch eine Hunderunde, bevor ich meine Wauzis mit einem Lullaby zu Bett bringe. Schlaft auch gut, ihr da draußen! 
Danke, zum Frühstück herzlich und laut lachen.
So kann mein Tag beginnen.
Grießstrudel kommt in die Gerlindes Rezepte Mappe.
Lieben Gruß
Heide
Solche Videos gibt es zuhauf und wenn es grad passt, kommt wieder einmal ein Link :-)
dein griessstrudel war mir eine gute anregung! wollte sowieso was „topfiges“ machen, hab ihn dann etwas abgeändert und statt der weichseln rhabarber reingemischt… war köstlich…
ich komme leider viel zu selten dazu, in blogistan zu lesen (und auch selbst zu bloggen), da ich zu meiner üblichen 40-stundenwoche noch einiges an arbeit dazubekommen habe…
aber wenns irgendwie geht schau ich doch vorbei…
glg! karin
Mir geht es in etwa wie dir, nur liegt es bei mir nicht an viel Arbeit, sondern an Ereignislosigkeit. Dieser Zustand lullt mich ein und manchmal habe ich das Gefühl nur noch Sülze im Kopf zu haben – schrecklich! Kommentare schreibe ich selten, weil meist eh schon alles gesagt ist, wenn ich abends in den Blogs vorbeischaue – ich lese aber regelmäßig mit.
Schön, dass du vorbeigeschaut hast!
ja, das kenn ich gut, so eine phase – dass eh schon alles gesagt ist – hatte ich auch schon.
und ich kenne es ja auch von anderen bloggerinnen (du bestimmt auch) und kann dir nur sagen: warte ab! die phase geht vorüber…
wenn auch danach vielleicht das blogger-feuer nicht mehr ganz so stark lodert, ganz aufgeben wollte ich dann auch nicht ;-)
und: welche ereignisse wünscht du dir denn? kann man da nicht nachhelfen? ;-)
dann bis zum nächsten Mal!
lg
karin
Eigentlich passt eh alles – manchmal hat man eben das Hamsterrad-Gefühl :-)