ZARTGRAU

Großmutters Rahmkekse

Großmutters Rahmkekse sind eigentlich keine wirklichen Weihnachtskekse, sondern Kekse, die das ganze Jahr über bei uns gegessen werden. Sie schmecken zum Tee genau so gut wie zum Eis, sind schnell gemacht und halten sich in einer guten Keksdose einige Zeit frisch, obwohl ich es vorziehe, sie in einem großen Sackerl einzufrieren und nach Bedarf zu entnehmen.

Großmutters Rahmkekse – von allen heiß geliebt

 

Man braucht:

600 g Mehl
5 g Natron
2 TL Backpulver
250 g Zucker
60 g weiche Butter
2 Eier
½ Becher Sauerrahm (125 g)
1 Becher Creme Fraiche (200 g)
etwas Salz

1 verklopftes Ei + Hagelzucker zum Bestreuen

Aus den Zutaten rasch einen glatten Teig kneten, nicht zu dünn ausrollen (2-3mm), beliebige Formen ausstechen. Die Oberfläche mit dem verklopften Ei bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen. Bei mittlerer Hitze hellgoldgelb backen.

Info: Großmutter hat diese Kekse in großen Mengen gebacken – das Originalrezept geht von fast 2 kg Mehl aus und natürlich hat Großmutter auch keine Creme Fraiche verwendet, statt Butter Schweineschmalz und Hagelzucker gab es auch nur zu den Feiertagen auf die Kekse. Im Laufe der Jahre habe ich halt ein wenig am Rezept herumgepfuscht und bin letztendlich bei der obigen Rezeptur gelandet. Natürlich kann man statt der Mischung aus Creme Fraiche und Sauerrahm auch nur das Eine oder Andere verwenden. Print This Post

6 Kommentare

  1. Iris

    Das Rezept habe ich mir gespeichert. Hört sich einfach und vor allem sehr lecker an. Wenn die Kekse im kommenden Jahr aufgegessen sind, dann backe ich welche – genau nach deinem Rezept.

    1. Gerlinde (Beitrag Autor)

      Bin gespannt, ob sie dir auch so gut schmecken wie uns!

  2. Elena

    Mmmmh, klingt gut! Und ich denke, grade die Mischung aus Rahm und Creme Fraiche macht die Kekse köstlich..
    Sehr schmunzeln mußte ich über den Eintrag bezüglich der Quasseldame; gell, von dieser hast Du schon berichtet?
    Grüß mir Paulinchen – bitte hinter dem linken Ohr kurz mal kraulen ;-)

    Liebe Grüße
    Elena

    1. Gerlinde (Beitrag Autor)

      Gut möglich, dass ich von ihr schon einmal berichtet habe, schließlich bin ich heuer zum vierten Mal in den Genuss gekommen und jedes Mal war ich total fertig :-)

      Paulinchen habe ich für dich gekrault und jetzt gehen wir beiden Hübschen unter die Decke *g*

  3. Gerrit

    Das liest sich wirklich lecker und macht Lust aufs Ausprobieren. Eigentlich wollte ich morgen Franzbrötchen (eine Hamburger Spezialität) backen, aber das habe ich soeben verworfen…!

    1. Gerlinde (Beitrag Autor)

      Probiere sie ruhig aus – das sind ganz einfache Kekse, wie sie früher bei uns auf den Bauernhöfen gebacken wurden.

      Franzbrötchen wollte ich schon vor Wochen einmal backen, ging sich aber zeitmäßig nie aus. Nach den Feiertagen mache ich mich aber dran, wir lieben nämlich Plunderteig und Zimt.

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