ZARTGRAU

Förmchen

Und wieder bin ich schwach geworden. So sehr habe ich mir vorgenommen, keine Backformen mehr zu kaufen, weil ich eh mehr als genug davon habe. Als ich aber diese kleinen bunten Tartelettförmchen mit herausnehmbaren Böden beim großen Kaffeedealer sah, war es mit den guten Vorsätzen vorbei. Ich schiebe mein Verhalten jetzt einmal auf den Frühling, der die Lust auf buntes Spielzeug steigert :-)

Klein und bunt

Natürlich habe ich auch gleich testen müssen, ob die Förmchen etwas taugen. Einen kleinen Rest Mürbteig hatte ich noch eingefroren, also habe ich ausprobiert, ob eine Torta della nonna auch in einer Kleinversion schmeckt. Und siehe da, sie tut es, auch wenn sie nur 11 cm Durchmesser hat.

Kleine Großmuttertorte

Zur Verfügung hatte ich eine etwa tennisballgroße Kugel Mürbteig, dazu habe ich aus 250 ml Milch, Vanilleschote, 2 Eidottern, 80 g Zucker, Zitronenabrieb und 20 g Mehl eine Pasticcera gekocht. Die Menge reichte für zwei Törtchen, die ich vor dem Backen noch mit Haselnussstreusel und Pignolienkernen bestreut habe.

Eines der beiden Törtchen habe ich eingefroren, das zweite haben Mütterlein und ich uns am vergangenen Sonntag zum Nachmittagskaffee schwesterlich geteilt. Nicht, dass ein ganzes für eine Person nicht zu schaffen wäre, aber bis Ostern ist ja noch Kuchenfasten angesagt. Print This Post

4 Kommentare

  1. Tanja

    Ich muss dein Rezept nun endlich mal probieren. In der Toskana hab ich diese Torte mal gegessen und sie war echt gut.

    1. Gerlinde (Beitrag Autor)

      Ich bringe am Samstag eine kleine Kostprobe mit :-)

  2. egbert

    Schade, es ist nur ein Großmuttertörtchen geworden,
    was mache ich als „Großvater“ in diesem Moment?
    Zuschauen?

    :)

    beste Grüße an die Frau der Backkünste,
    von egbert

    1. Gerlinde (Beitrag Autor)

      Nein, hinsetzen und essen *g*

Kommentare sind geschlossen.