ZARTGRAU

Sommersalat

Seit beinahe zwei Wochen verwöhnt uns das Wetter. Soll ja auch so sein, schließlich haben wir Sommer, aber mit ein bisserl weniger Sonne wäre ich auch zufrieden. Je älter ich werde, desto weniger mag ich Temperaturen über 25 Grad, da wird dann jede Arbeit für mich zur schweißtreibenden Aktion. Am liebsten würde ich dann gar nichts mehr tun, sondern nur noch im Schatten herumsitzen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Leider spielt es das nicht, denn die Blümchen wollen gegossen, der Rasen gemäht, die Wäsche gebügelt und Mütterlein bekocht werden, denn im Gegensatz zu mir mag sie üppiges, warmes Essen, auch wenn die Temperaturen über 30 Grad ansteigen.

Heute hatte ich Glück, denn der Sinn stand ihr nach einer Klachlsuppe mit ganz viel Fleisch drinnen und davon hatte ich noch eine Portion eingefroren. Für mich habe ich eine große Schüssel Salat aus allem, was Kühlschrank und Vorratsschrank hergaben und worauf ich Gusto hatte, gemacht.

Sommersalat

In die Schüssel kamen grüner Salat, Fisolen, Käsewürfel, Tomaten, Oliven, Sardellen, Thunfisch aus der Dose, Frühlingszwieberl, hartgekochte Eier und eine Salatsoße aus Olivenöl, Rotweinessig und Dijonsenf. Dazu zwei Scheiben Toast – Herz, was willst du mehr?

4 Kommentare

  1. Heide

    Salat JA.
    Klachlsuppe kenne ich als Steirerin auch nur vom Hörensagen. Mit oder ohne Heidensterz?
    Genieße den Schatten nach getaner Arbeit.
    LG
    Heide

    1. Gerlinde (Beitrag Autor)

      Ohne – trotzdem zu üppig fürs Mütterlein :-(

  2. Elisabetta

    Köstlich!
    Mütterlein und Klachlsuppe und das bei 30 Grad im Schatten.
    Ja, ältere Menschen haben es nicht mehr mit zuuu viel Wärme, ihnen ist es schon eher kalt. Das sieht man ab und zu bei Männern z.B. in der Stadt – Hemd, ärmellose Weste, Sakko …….. und wir wissen nicht mehr, was wir noch ausziehen könnten, weil die 30 Grad-Grenze bereits erreicht oder überschritten ist.
    Nur abwarten………wir sind dann auch einmal dran……. ;-)
    LG

    1. Gerlinde (Beitrag Autor)

      Na ja, köstlich ist übertrieben – an den Folgen haben „wir“ fast eine Woche lang gelitten :-(

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