ZARTGRAU

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Rhabarber Crumble

Irgendwann im April bin ich im Fernsehen zufällig in die Volle Kanne gestolpert, als Cynthia Barcomi gerade dabei war, einen Rhabarber-Crumble zu backen, der richtig Lust aufs Nachbacken machte, was ich dann einige Tage später auch getan habe. Mit ein paar kleinen Änderungen :-)

Rhabarber-Erdbeer-Himbeer Crumble

Man nehme:

150 g Haferflocken
210 g glattes Mehl
½ TL Natron
¼ TL Salz
100 g Zucker
100 g Mandelblättchen+geriebene Walnüsse (Mischungsverhältnis variabel)
200 g kalte Butter, in Würfel geschnitten

Alle Zutaten in einer Schüssel vermischen – die Masse bleibt lose und verbindet sich nicht.

4 dicke Rhabarberstangen, geschält, in kleine Stücke geschnitten
100 g brauner Zucker
1 guter Schuss Weißwein
1 EL Maisstärke

200 g Erdbeeren
100 g Himbeeren

Rhabarber mit dem Zucker im eigenen Saft weich dünsten, Maisstärke im Wein auflösen und damit den Rhabarber abbinden. Erkalten lassen.

Die Hälfte der „Trockenmasse“ in eine gefettete Auflaufform füllen, das erkaltete Rhabarbermus darüberstreichen.  Erdbeeren und Himbeeren darauf verteilen und mit der restlichen Trockenmasse bedecken. Im auf 170° vorgeheizten Ofen 25-30 Minuten backen.

Noch lauwarm mit Eiscreme und/oder Schlagobers genießen. Schmeckt aber auch kalt sehr gut :-)

Einfach nur lecker!

Hier geht es zum Original-Rezept

Sieg der Vernunft

Für die Gartler unter euch vermutlich nicht nachvollziehbar, aber ich habe beschlossen, den Garten heuer nicht mehr zu bestellen. Zwei Jahre haben mir die Ameisen, Wühlmäuse, Schnecken und sonstiges Getier das Leben schwer gemacht und heuer mag ich nimmer herumbuckeln und Wasser schleppen für nichts und wieder nichts.

Für meine Kräuter finde ich auch andere Unterbringungsmöglichkeiten, die Paradeiser gedeihen hier sowieso nur in Kübeln und alles Andere lohnt sich nicht für zwei Personen, zumal eine der zwei Personen eh keine Freude an Gemüse hat.

Zwei Ampeln mit immertragenden Erdbeeren und ein Topf weiße Erdbeeren reichen zum Naschen, Heidelbeeren, Ribisel, Himbeeren und Stachelbeeren wachsen am Gartenzaun und mehr brauchen wir nicht. Einen Apfelbaum habe ich geschenkt bekommen, den Brüderlein demnächst setzen wird und eine Weinlaube soll auch entstehen – reicht doch und macht kaum Arbeit. Zumindest mir nicht, denn von Obstbau habe ich keine Ahnung *g*