ZARTGRAU

Monatliches Archiv: Januar 2016

Somlauer Nockerl

Mütterlein ist derzeit voll auf dem Pudding-Trip – da liegt es nahe, einmal Somlauer Nockerl, oder wie der Ungar sagt: Somlói Galuska, selber zu machen.

Somlauer Nockerl

Man braucht 6 Eier, 6 EL Zucker und 6-7 EL glattes Mehl (je nach Größe der Eier), sowie 1 EL Kakaopulver. Die Eier mit dem Zucker dick schaumig schlagen, das Mehl unterheben. Da man sowohl helles als auch dunkles Biskuit braucht, wird die Masse nun geteilt und der Kakao unter eine Hälfte gehoben. Teige auf ein Blech streichen, bei 160° etwa 12-15 Minuten backen.

fertig gebackenes Biskuit

Aus je 1 Packerl Vanille- und Schokopuddingpulver nach Herstellerangabe einen Vanille- und einen Schokopudding zubereiten und auskühlen lassen.

250 ml Wasser mit 2 EL Zucker aufkochen und wieder auskühlen lassen. Je nach Gusto 3-4 EL Rum dazu geben, sowie Rumrosinen, falls man sie mag.

Das erkaltete Biskuit in kleine Würferl schneiden oder reißen.

Die hellen Biskuitwürfel in eine beliebige Form füllen und mit der Hälfte des Rum-Zuckerwassers beträufeln.

Den Vanillepudding darüber streichen, mit Rumrosinen bestreuen.

Mit den dunklen Biskuitwürfeln ebenso verfahren, mit dem Schokopudding abschließen. Eventuell gehackte Nüsse darüber streuen.

Die Form mit Frischhaltefolie abdecken und für einige Stunden – am besten über Nacht – im Kühlschrank durchziehen lassen.

Zum Servieren mit einem großen Löffel Nocken ausstechen und mit Schlagobers und eventuell Schokoladensoße verzieren.

Tipp: In vielen Rezepten für Somlauer Nockerl wird der Biskuitteig nicht zerteilt, sondern fein säuberlich in Platten geschichtet. Das sieht natürlich viel ordentlicher aus, aber besser schmecken sie, wenn der Biskuit zerstückelt verarbeitet wird. Am Rum zu sparen, wäre auch am falschen Platz gespart, aber das ist natürlich Geschmacksache *g* Print This Post

 

Vorgestern

ist der Simon noch narrisch geworden, weil die Katz unerreichbar auf dem Regal sitzt und auf ihn runterschaut.

Was treibt der heute da unten?

Gestern hat er nur einmal kurz einen Blick nach oben riskiert und sich dann in aller Ruhe seinem neuen Kauknochen gewidmet.

Dass der aussieht, wie er aussieht, dafür kann ich nix :-)

Unsere Prinzessin

Aller Anfang ist schwer…

Am Sonntag ist sie bei uns eingezogen und seither hat sich unser aller Leben doch etwas verändert. Vor allem auch das vom Simon, denn die Katz hat alle Pfoten voll zu tun, sich den stürmischen Kerl vom Fell zu halten und dabei fängt er sich schon hin und wieder eine ordentliche Watsche ein. Langsam gewöhnt er sich aber schon an sie und sie sich auch an ihn. Die Hektik legt sich zusehends und sowohl die Hunde als auch die Prinzessin sind momentan viel am Schlafen. Stressabbau macht eben müde :-)

Total lieb unser Neuzugang